





Unterrichtskonzept
Das Klavierspiel besteht aus drei Grundbausteinen, die in meinem Unterricht gleichmäßig gefördert werden.
1. Notentexte verstehen
Wer Notentexte versteht, fühlt sich sicher beim Musizieren und hat Freude daran, neue Stücke kennen zu lernen. Wird diese Grundlage nicht geschaffen, dann bleiben Schüler teilweise jahrelang auf einem sehr einfachen Niveau stehen und verlieren mit der Zeit die Lust am Klavierspiel. Ich fördere das Lesen und Verstehen von Notentexten von Anfang an mithilfe von Lehrmaterial, das ich im Laufe der Unterrichtsjahre für meine Schüler entwickelt und im Waldkauz-Musikverlag veröffentlicht habe. Damit lernen die Schüler auf spielerische Weise, sicher und selbstständig mit der Notenschrift umzugehen.
2. Musikalisches Empfinden
Mit Lust und Spass läßt sich das musikalische Empfinden am besten entwickeln. Kindern biete ich deshalb phantasievolle und kindgerechte Stücke an. Jugendliche und Erwachsene können unterschiedliche Stilrichtungen kennenlernen, z.B. aus Klassik, aktueller Popmusik, Improvisation oder Jazz. Das motivierte Musizieren führt zu eigener Suche nach passenden Klangfarben, Nuancen und Rhythmen, und genau dieser Prozess schärft das musikalische Empfinden.
3. Klaviertechnik
Wenn man einen Sport wie z.B. Fussball betreibt, trainiert man mit vielfältigen Übungen. Auch beim Klavier gehört ein solches Training dazu. Systematische, kurze Übungen für Fingertechnik, Koordination und Körpereinsatz neben den eigentlichen Musikstücken sind ein wichtiger Bestandteil in meinem Unterricht. Bald merken die Schüler, wie faszinierend es ist, wenn die eigenen Finger auf den Tasten herumwirbeln!
Gemeinsames Musizieren
Das Musizieren mit anderen Klavierschülern und auch mit anderen Instrumenten macht große Freude und inspiriert. Ich organisiere deshalb für jeden Schüler regelmäßig Gelegenheiten, mit anderen Schülern, Freunden oder Familienmitgliedern zusammen zu spielen.